Schwimm dich fit: Schwimmtechniken im Überblick
Ab ins kühle Nass! Schwimmen ist genau die richtige Sportart für alle, die ein paar Kilos verlieren, ihre Kondition aufbauen und viele verschiedene Muskelgruppen trainieren wollen. Das Beste daran: Du brauchst nur deine Schwimmsachen und kannst sofort loslegen – am besten natürlich im WONNEMAR Bad Liebenwerda. Beim Schwimmen hast du nämlich nicht nur während deines Trainings Spaß, sondern kannst dich dazwischen oder danach in deinem WONNEMAR entspannen oder vergnügen.
In diesem Beitrag zeigen wir dir, warum Schwimmen so gesund ist und welche vier wichtigsten Schwimmtechniken – Brustschwimmen, Kraulschwimmen, Rückenschwimmen und Delfinschwimmen – du im WONNEMAR Bad Liebenwerda unbedingt ausprobieren solltest.
Warum Schwimmen so gesund ist
Schwimmtraining ist ein echter Allrounder für Körper und Geist. Beim Schwimmen trainierst du dein Herz-Kreislauf-System sehr effektiv, denn durch den Wasserdruck wird das Blut vermehrt in den Brustraum gedrückt, sodass das Herz kräftig dagegen arbeiten muss. Das Ergebnis: Dein Herzvolumen vergrößert sich, du wirst leistungsfähiger und fitter. Weitere Vorteile von Schwimmen:
- Gelenkschonend: Da du im Wasser nur rund ein Siebtel deines Körpergewichts bewegst, eignet sich Schwimmen perfekt für Menschen mit Übergewicht oder Gelenkbeschwerden.
- Muskeltraining: Sämtliche Muskelgruppen werden gleichmäßig beansprucht – ideal für einen definierten Körper.
- Konditionsaufbau: Schwimmen kann es locker mit Joggen aufnehmen – eine halbe Stunde zügiges Schwimmen fordert den Kreislauf intensiv.
- Kalorienkiller: Eine Stunde Schwimmen kann je nach Stil zwischen 500 und 900 Kalorien verbrennen. Schwimmen kann also auch schlank machen, wenn man dazu eine ausgewogene Ernährung beachtet.
- Gesundheitsplus: Schwimmen stärkt Venen, beugt Rückenschmerzen vor und wirkt entspannend auf den gesamten Körper
Also: Badehose oder -anzug, Schwimmbrille, Badekappe und Handtuch einpacken – und es kann los gehen. Doch mit welchem Stil bewegst du dich im Becken am besten fort? Nun, das musst du selbst rausfinden. Hier stellen wir dir die gängigsten Techniken vor.
Die wichtigsten Schwimmtechniken im Überblick
Brustschwimmen – der Klassiker
Das Brustschwimmen ist die beliebteste Technik und besonders für Anfänger geeignet. Knapp unter der Wasserfläche öffnest du die Arme schulterbreit und drückst sie dann kräftig in einer Kreisbahn vor der Brust zusammen. Dabei wird eingeatmet. Der Beinschlag folgt zeitversetzt. Hierfür ziehst du deine Fersen in hüftbreitem Abstand zum Gesäß, drehst sie anschließend nach außen und schwingst sie kraftvoll in einer Kreisbahn nach hinten, bis sie wieder gestreckt sind. Während des Beinschlags atmest du aus. Du solltest es jedoch vermeiden, beim Beinschlag zu breite Froschbewegungen zu machen, denn das geht zu sehr auf Hüfte und Knie. Außerdem solltest du die Arme nicht zu weit nach hinten ziehen und beim Ausatmen den Kopf unter Wasser tauchen, damit du keine Nacken- und Rückenbeschwerden bekommst.
Kraulschwimmen – die schnellste Technik
Kraulschwimmen ist sehr effizient und sorgt für ein intensives Ausdauertraining. Beim Kraulschwimmen werden die Arme und Beine wechselseitig zueinander bewegt. Die Beine bleiben gestreckt und werden mit lockeren Fußgelenken auf- und abgeschlagen. Die Arme ziehst du abwechselnd nach dem Eintauchen kräftig vor dem Kopf durch das Wasser. Atemrhythmus: Alle zwei bis drei Armzüge den Kopf seitlich drehen und Luft holen. Die Fußgelenke solltest du am besten nicht zu sehr anspannen und die Arme nicht zu schnell durchziehen – das kostet Antrieb. Nicht zu spät einatmen, sonst kommst du aus der Puste. Achte auf deine Körperspannung und schlage die Beine eher aus der Hüfte heraus als aus dem Knie.
Rückenschwimmen – gelenkschonend und entspannend
Das Rückenschwimmen eignet sich perfekt, um den Rücken zu entlasten. Du liegst entspannt auf dem Wasser und ziehst deinen Körper wiederum kräftig mit den Armen durchs Wasser. Die Arme bewegen sich ähnlich wie beim Kraulen, nur rückwärts. Das heißt, der gestreckte Arm taucht weit hinter dem Kopf ins Wasser, während der andere bei der Hüfte auftaucht. Körperspannung halten und den Po nicht absacken lassen ist hierbei wichtig, um möglichst wenig Wasserwiderstand zu bieten. Kurze Beinschläge aus der Hüfte sorgen für Stabilität. Stelle dir einfach vor, dass kleine Bälle auf der Wasseroberfläche liegen, die du mit den Fußspitzen aus dem Wasser kickst.
Delfinschwimmen – für echte Profis
Das Delfinschwimmen ist kraftvoll, schnell und technisch anspruchsvoll. Der gesamte Körper bewegt sich wellenförmig, beginnt bei den eintauchenden Händen, geht über den Kopf, Brustkorb und endet in den geschlossenen Füßen. Pro Armzug werden immer zwei Beinschläge ausgeführt, der zweite ist der kräftigere. Die Hände tauchen dabei schulterbreit vorne ein und werden unter Wasser fast bis zur Streckung geschoben. In der Zugphase knicken die Handflächen und Ellbogen ab und du bewegst sie bei maximal doppelter Schulterbreite gleichzeitig nach hinten und unten. Dann ziehst du die Arme zur Körpermittellinie, beschleunigst sie dynamisch am Oberschenkel vorbei aufwärts nach hinten und bringst sie in die Schwungphase. Die Arme werden dann über Wasser locker und möglichst entspannt nach vorn gebracht. Diese Technik erfordert viel Übung und Kondition, ist aber ein großartiges Ganzkörper-Workout.
Schwimmen im WONNEMAR Bad Liebenwerda
Im WONNEMAR Bad Liebenwerda kannst du alle Schwimmtechniken ausprobieren – egal, ob du Anfänger bist oder deine Technik verfeinern willst. Unser großzügiges 25-Meter-Becken mit vier Bahnen bietet dir genügend Platz für sportliches Schwimmen, Techniktraining oder einfach nur Spaß im Wasser.
Mit unserem Morgen- und Abendtarif sparst du zusätzlich beim Eintritt. So kannst du dein Schwimmtraining perfekt in deinen Alltag integrieren und gleichzeitig günstig von den Vorteilen des Wassersports profitieren.